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Mischkulturen Anbauplan
Der Mischkulturen Beetplan ist für ein Feld- oder Gartenstück mit einer Größe von 50m² oder 100m²
Anbaufläche konzipiert.
50m² Anbaufläche
Die Anbaufläche wird mit 3 Beetstreifen angelegt. Die 3 Beetstreifen sind 10 m lang und 1,20
m breit. Die Breite der Beete hat sich im Gemüseanbau bewährt, da man ein 1,20 cm
breites Beet gut bewirtschaften kann ohne es betreten zu müssen. Die 3 Beetstreifen
werden nach dem Anlegen in 12 Beete mit den Maßen 2,50 m Länge und 1,20 cm Breite
unterteilt. Für diese Maße passend sind unsere Mischkulturen konzipiert. Für eine optimale
Sonneneinstrahlung sollen die Beete auf eurem Feldstück in Nord-Süd Richtung angelegt
werden. Zwischen den Beeten sind jeweils 56 cm breite Wege, die ebenfalls 10 m lang sind.
Um das Feldstücke herum befindet sich an allen Seiten ein 1 m breiter Weg.
100m² Anbaufläche
Die Anbaufläche wird mit 6 Beetstreifen angelegt. Die 6 Beetstreifen sind 10 m lang und 1,20
m breit. Die Breite der Beete hat sich im Gemüseanbau bewährt, da man ein 1,20 cm
breites Beet gut bewirtschaften kann ohne es betreten zu müssen. Die 6 Beetstreifen
werden nach dem Anlegen in der Mitte geteilt, so dass 12 Beete mit den Maßen 5 m Länge
und 1,20 cm Breite entstehen. Für diese Maße passend sind unsere Mischkulturen
konzipiert. Für eine optimale Sonneneinstrahlung sollen die Beete auf eurem Feldstück in
Nord-Süd Richtung angelegt werden. Zwischen den Beeten sind jeweils 56 cm breite
Wege, die ebenfalls 10 m lang sind. Um die Feldstücke herum befindet sich an allen Seiten
1 m breiter Weg.
Das Rotationsprinzip der Mischkulturen
Fruchtfolge durch jährliches verschieben der Mischkulturen
Fruchtfolge und Mischkultur verfolgt das Ziel, dass der Boden nicht einseitig beansprucht
wird. Pflanzen haben verschiedene Wurzeltiefen und einen unterschiedlichen
Nährstoffbedarf. Es gibt Schwachzehrer, den Boden verbessernde Pflanzen und Starkzehrer.
Schwachzehrer benötigen wenig Nährstoffe, Starkzehrer entziehen dem Boden dagegen
viele Nährstoffe. Den Boden verbessernde Pflanzen reichern den Boden dafür durch ihre
Rückstände mit Nährstoffen an. Durch die Kombination unterschiedlicher Pflanzen im
Mischkulturen Anbau, können so verschiedene Bereiche des Bodens genutzt werden und
die Pflanzen ergänzen sich in ihrem unterschiedlichen Nährstoffbedarf. Dadurch entsteht
eine ausgeglichene Mischung und der Boden wird nicht ausgelaugt. Durch die Rotation der
Mischkulturen entsteht zusätzlich eine ausgewogene Fruchtfolge, da jede Mischkultur nur
alle sechs Jahre auf demselben Beet steht.
Das Rotationsprinzip der Mischkulturen
Die Rotation der Mischkulturen erfolgt im sechs Jahres Rhythmus. Die Mischkulturen
wandern jedes Jahr ein Beet weiter nach links. Im fünften Jahr springen sie wieder auf das
Beet zurück auf dem sie im ersten Jahr gestanden haben.